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Die Zimmerleute Georg Heinrich Hetterich und sein Bruder Balthasar Hetterich errichteten 1839 ein zweistöckiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude vor dem Damianstor in der Schönbornstraße 26. Erst nach langem Ringen erhielten sie 1841 eine Betriebskonzession für das Hetterich'sche Bierhaus, welches sie anschließend jedoch zunächst verpachteten. 1842 bauten die Brüder neben dem Wirtschaftsgebäude auch ein Brauhaus. Solange die Gastwirtschaft jedoch noch verpachtet war, erhielten die Hetterichs dort keine Konzession zum Ausschank ihres selbstgebrauten Bieres.
Etwa zur selben Zeit baute Georg Heinrich oder Balthasar Hetterich ein weiteres Haus auf dem "Bordmarkt". Auch dort wurde ihnen die Schankkonzession verwehrt. Im Jahre 1855 erwarb Georg Heinrich Hetterich für 2700 Gulden das Schildrecht Zum (schwarzen) Bären von dem Kaufmann Anton Bopp in der Hauptmarktstraße und transferierte dies auf das Hetterich'sche Bierhaus in der Schönbornstraße.
1856 übergab Georg Heinrich Hetterich Gastwirtschaft und Brauerei seinem Sohn Heinrich Hetterich, der sich vornehmlich der Bierbrauerei widmete und die Schankwirtschaft wieder verpachtete.
Während der Revolutionsjahre 1848/49 war Heinrich aufgrund seiner politischen Aktivitäten als der "rote Hetterich" bekannt geworden. So hatte er sich beispielsweise an der Stürmung des Bruchsaler Gefängnisses im Mai 1849 beteiligt, bei der 28 politische Gefangene befreit wurden. Außerdem hatte er dem Freikorps von August Willich angehört, das auch am Heckeraufstand beteiligt war. Die Gastwirtschaft "Zum Bären" war seinerzeit ein wichtiger Versammlungsort der Revolutionäre gewesen. Einer Quelle zufolge hatte Heinrich Hetterich (junior) den Betrieb schon während der Revolutionsjahre geführt, ihn danach jedoch vorübergehend wieder an seinen Vater übergeben, um der Enteignung zu entgehen.
1865 verkaufte Hetterich den "Bären" mitsamt der Brauerei an den Bierbrauer Philipp Zahn aus Relingen.
 Fortsetzung siehe Brauerei Zahn |