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Im Jahre 1809 ließ der Bierwirt Carl Erhardt Scheelmann in der Karlstraße 17 (später Nr. 21) neben der Stadtapotheke ein 2-geschossiges Reihenhaus erbauen. Aus Scheelmanns Beruf lässt sich schließen, dass das Haus von vorn herein eine Gastwirtschaft beherbergte. Bekannt ist, dass ab 1818 der Bierbrauer Philipp Schmidt hier das Schildrecht "Zum roten Schaf" führte. Er legte damit den Grundstein zu dem erfolgreichen Traditionslokal, das innerhalb der nächsten 70 Jahre 9 Bierbrauern als Braustätte und Schankwirtschaft diente. Schmidt selbst wirkte hier bis zu seinem Tod im Jahre 1838. Sein Nachfolger wurde sein Zunftgenosse Philipp Hambrecht.
Fortsetzung siehe Brauerei Hambrecht |