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siehe auch Brauerei Heinrich Hemberle Vorgeschichte Lange Str. 138 siehe Brauerei Hack Vorgeschichte Kronenstr. 3 siehe Brauerei F. Kaufmann
Karl Hemberle - vermutlich ein direkter Nachfahre des einstigen Bierbrauers Heinrich Hemberle - ließ sich um 1842 im Haus der ehemaligen Brauerei Joseph Hack in der Langen Straße 138 (später Kaiserstraße 138) nieder. Hemberle war allerdings nur einer von vielen Brauereigründern in dieser Zeit, die versuchten, von der enorm gestiegenen Biernachfrage zu profitieren. Fast alle gerieten ab 1846 aufgrund einer Wirtschaftskrise in finanzielle Nöte und anschließend in Konkurs.
Karl Hemberle zog nichtsdestotrotz noch im Jahre 1848 um in die ehemalige Brauerei F. Kaufmann in der Kronenstraße 3. Offenbar konnte er diese in Konkurs geratene Brauerei günstig erwerben und erzielte durch den Verkauf seiner alten Brauerei somit einen gewissen Gewinn. Doch schon 1852 war auch Hemberle bankrott. Seine Brauerei übernahm der Bierbrauer Karl Pfister.
Fortsetzung siehe Brauerei Pfister |